Zeit der Ernte

Im Rahmen des offiziellen Cthulhu Supportteams wird es natürlich auch in Süddeutschland (genauer gesagt in München) die Möglichkeit geben an der Kampagne Zeit der Ernte teilzunehmen.

Zeit der Ernte ist eine Cthulhu-Kampagne für eine Gruppe von vier bis sechs studentischen Invetigatoren, die im Jahr 1930 spielt. Die Investigatoren nehmen an einer Expedition der Miskatonic University teil.

Zaubersprüche, düsteres Cthulhu-Mythos-Wissen und arkane Artefakte sind nicht erforderlich, um diese Kampagne zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Die einzige Voraussetzung für mutige und standhafte Investigatorn ist die Bereitschaft, sich mit Dingen auseinderzusetzen, vor denen andere sich fürchten.

Weitere Infos und Termine entnehmt ihr bitte diesem Thread: http://www.doder.org/showthread.php?…4956#post84956

Auch bei Seanchui gibt es weitere Informationen.

 

Der Herr von Kersalamand

EINLADUNG zu einem cthuloiden Oneshot der besonderen Art.

Frankreich, genauer gesagt in der Bretagne irgendwann in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Von Anfang an war mir bewußt, daß etwas anders war an diesem Land mit seinen endlosen Alleen, den Wasserkanälen und zyklopischen Felsen. Der merkwürdig knorrige Wuchs mancher Bäume, das auffallend häufige Vorkommen von Hexeneiern, die im feuchten Herbstklima prächtig gediehen, und vor allem das unbändige Wuchern des Farnkrauts ließen keinen anderen Schluß zu, als daß dies ein magischer Ort sei. Das ganze Land machte einen kraftgeladenen Eindruck.

Das Anwesen mit dem geheimnisvoll klingenden Namen Kersalamand empfing mich in einem dem Schlafe ähnlichen Zustand, einsam am Rand eines schwermütigen Moorlandes gelegen.

Abgesehen von der Handvoll schäbiger Katen, die sich Meurbott schimpft, gibt es in der Nähe des Hauses nicht das geringste Anzeichen menschlicher Zivilisation. Und dieses Meurbott erweckt den Eindruck, weniger erbaut als aus dem Land selbst gewachsen zu sein. Mit ihm verhält es sich wie mit dem Farn: immer und immer wieder abgestorben und neu gewachsen, unzählige Stockwerke, vom Druck der darüberliegenden zermalmt und in den weichen Moorboden gepreßt. Zwischen mächtige Felskugeln und farnbewachsene Hänge geduckt, wirken seine Natursteinbauten mit tief herabgezogenen Rieddächern wie die Kulisse eines Romans aus der Zeit der großen Hexenverfolgungen. Obwohl seine Struktur keinen mir bekannten architektonischen Prinzipien folgt, scheinen die armseligen, jahrhundertealten Hütten Meurbotts alle in Richtung eines kleinen Brunnens zu schauen, aus dem die Bewohner ihr Wasser schöpfen, das aus dem weit aufgerissenen Mund einer längst zur Unkenntlichkeit verwitterten Heiligenfigur rinnt.

Der Wald von Paimpont, der sich im Land der Legenden befindet, ist ein letzter Rest des sagenumwobenen Waldgebietes „Broceliande“, in dem die Geschichten vom Zauberer Merlin und der Fee Viviane spielen. Die Bretonen neigen zum Spintisieren und lieben übernatürliche Erscheinungen und das Phantastische, was die Vielfalt und das Fortdauern der Legenden im „Land am Meer“ (bret. Amor) erklärt.

Der namentliche Ursprung Brocéliande, auch Brécilien, kommt wahrscheinlich von „Barc’h Hé lan“, was das Reich der Druiden bedeutet.

Noch in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung erstreckte er sich über rund 140 km und bedeckte einen beachtlichen Teil der inneren Bretagne, bis hin zum Wald von Huelgoat, der von Wasserläufen durchschnitten und mit enormen Granit- und Steinblöcken durchsetzt ist.

Der Wald von Huelgoat
Hier befindet sich der Sage nach die Artus-Grotte sowie das Feldlager von König Artus. Die bedeutende, typisch gallische Höhensiedlung ist durch zwei Mauergürtel begrenzt. Ein Weg von ca. 1 km Länge führt um den Platz, er folgt der ovalen Umfassungsmauer, der einzigen, die noch recht gut erhalten ist.

Wann: Samstag, 10. April 2010

Wo: bei Tom

Uhrzeit: 16:00 Uhr – 1:00 Uhr

Anzahl Spieler: 4

Vorgefertigte Charaktere können gestellt werden

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Gestohlene Leben

EINLADUNG zu einem cthuloiden Oneshot der besonderen Art.

Die Charaktere reisen mit dem Bus nach Italien, in den rätischen Alpen verirrt sich der Busfahrer während eines Gewitters aufgrund einer Umfahrung und es kommt zu einem schrecklichen Unfall. Durchnässt suchen die Charakter in einem kleinen Schweizer Dorf Zuflucht und müssen mit Schrecken erkennen das sie vom Regen in die Traufe gekommen sind. Einer nur zu tödlichen Traufe, in der Laurins Rosengarten sich als erschreckende Wahrheit herausstellt. Mit knapper Not können sie diesem Alptraum entkommen nur um auf grausame Weise zu entdecken, das der Tod ihnen folgt. Ob es noch Rettung gibt?

Wann: Samstag, 13. Februar 2010

Wo: bei Tom

Uhrzeit: 16:00 Uhr – 23:00 Uhr

Anzahl Spieler: 4

Vorgefertigte Charaktere können gestellt werden

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Curse of the Yellow Sign Act 1: Digging for a Dead God

May 1939, Tanganyika Territory, Ostafrika.

Eine Gruppe von 18 Deutschen Soldaten ist vor kurzem im Urwald angekommen, auf der Suche nach einer Diamantenmine. Da sich ganz in der Nähe eine Abteilung der Briten befindet, müssen die Deutschen in aller Heimlichkeit agieren.

Als Arbeiter wurden die Männer eines, in der Nähe liegenden Dorfes, von den Soldaten in die Sklavenarbeit gezwungen. Der ständige Regen und die daraus resultierende Feuchtigkeit, die Hitze, die Dunkelheit macht den Offizieren und Soldaten schwer zu schaffen. Das sich die Mine in einem schwer zugänglichen Tal befindet, macht es nicht besser.

Anmerkung: Das Tanganyika Territory ist das heutige Tanzania. Das Abenteuer spielt in einem nicht näher genannten, von den Briten besetzten Staat in Afrika. Entsprechend der knappen Beschreibung von John Wick bietet sich Tansania an. 1939 war es von den Briten besetzt und ein Teil des Landes besteht aus Urwald.

Weiterführende Links:

Ewiges Eis

Geplant war eine Eis-Trilogie. Vorne weg Weiße Spuren, danach Ewiges Eis und zum Schluß die Megakampagne Die Berge des Wahnsinns. Gescheitert sind wir aber schon an Weiße Spuren, Kleinigkeiten haben uns das Spiel einstellen lassen.

Falls wir Weiße Spuren unwiderruflich einstampfen, dann würde ich gerne mit dem Abenteuer Ewiges Eis einen Neuanfang machen.