Dr. Dr. Mc Neil ist der Geologe und Chemiker der Expedition. Der Sohn einer Dänin und eines Schotten wurde am 17.8.1888 geboren und wuchs in Seattle auf. Beide Eltern waren in der dortigen Fischerrei Industrie beschäftigt. Mit viel Fleiß und Ausdauer schaffte es McNeil Senior sich ein eigenes Fangschiff zu erarbeiten und schuf damit die Basis für einen bescheidenen Reichtum. Sein Sohn sollte die beste Ausbildung geniessen, Sachen die ihm nie zur Verfügung gestanden hatten.
Nach Leif’s Ausbildung an der renomierten Brown University in Providence, Rhode Island und der Erteilung der Doktorwürde in Chemie und Geologie, spezialisierte sich Dr. Mc Neil auf die Forschung nach Erdöl. Und hier insbesondere auf die unwirtlichen Gebiete. Dr. Mc Neil war schon Teilnehmer diverser Expeditionen unter anderem nach Alaska, Nordpol, Südpol, Wüste Gobi, Sahara etc. etc.
Aufgrund geschickter Investition seines kleinen ererbten Vermögens (die Tipps seines Freundes John D. Rockefeller II taten auch das Ihre dazu) gelang es ihm, innerhalb weniger Jahre ein so grosses Vermögen aufzubauen, so daß er inzwischen finanziell unabhängig ist und sich die Aufträge nach seine Geschmack aussuchen kann. Sein normaler Wohnort ist ein grosses, schönes altes Haus im Ortsteil Queen Anne in Seattle, WA mit Blick auf den Pudget Sound und Lake Washington.
Bei einer Expedition in die Antarktis im Jahr 1924 verlor Dr. McNeil fast sein Leben. Gemeinsam mit Kollegen von Standard Oil of New York (Standard Oil war in Jahr 1911 zerschlagen worden. Leif war zu dieser Zeit bereits ein enger Freund von John D. Rockefeller II. den er auf einer Alumni Feier seiner Studentenverbindung Phi Beta Kappa, kennen gerlernt hatte. Diese Bekanntschaft war auch der Grund sich auf die Forschung nach Öl zu spezialisieren) als Sie in einer geschützt liegenden Eishöle eigenartige fünfingrige Abdrücke fanden die sehr alt zu sein schienen. Kurz darauf brach ein gewaltiger Sturm los in dem seine Kollegen verloren ginge. McNeil schaffte es, wie durch ein Wunder, zurück zum Basis Camp aber drei Zehen seines linken Fusses mussten später aufgrund der Erfrierungen amputiert werden. Die Höhle und seine Kollegen waren bei Suchaktionen nach Abflauen des Sturms nicht mehr auffindbar.
Seit diesem Ereignis ist McNeils Neugier geweckt was “eigenartige” Vorkommnisse betrifft. Somit kam die Aufforderung zur Teilnahme an der Expedition der MU nur recht.