In letzter Zeit biete ich vornehmlich cthuloide Oneshots an. Sowohl in privater Runde als auch auf dem Münchner Rollenspieltreffen.
Als Favoriten haben sich dabei folgende Abenteuer herauskristallisiert:
- Die Kupferstiche des Giovanni Piranesi: eigentlich ein selbstentwickeltes Abenteuer für Bookhounds Dark. Die Spieler werden von ihrem Auftraggeber darauf angesetzt ein Buch mit Kupferstichen von Giovanni Piranesi zu finden. Und es ist alles nicht so wie es sich die Spieler vorgestellt haben.
- Dartmoor: nicht das gleichnamige Abenteuer von Fantastische Spiele GbR sondern eine Eigenentwicklung. Im Grunde geht es darum das einer der Charaktere ein altes Haus in Dartmoor erbt und damit zum Träger eines uralten Familiengeheimnisses wird.
- Der Herr von Kersamaland: Ich mag das Non-Mythos Abenteuer von Carsten Schmitt das vor vielen Jahren in der Mephisto erschien. Zu einem verbinden mich freundschaftliche Bande zu allen Beteiligten und zum anderen mag ich das Setting hier sehr gern. Die Bretagne im Herbst kommt mir einfach entgegen.
- Das Schwarzdornrätsel: ein uraltes Cthulhu Abenteuer in dem es um ein Spukhaus und eine Hexe geht. Die ursprüngliche Idee wurde dem Kinderbuch Das Geisterhaus von William Sleator entnommen. Das Abenteuer eignet sich sehr für Einsteiger.
- Cold War / Kalter Krieg: Ein NOW Abenteuer in dem die Spieler mal auf der anderen Seite stehen. Ich mag eigentlich Cthulhu Now nicht sonderlich aber Kalter Krieg zeigt schön auf wie man ein (erweitertes) Kammerspiel angehen kann. Wenig Arbeit für den SL aber viel Freude für alle Beteiligten.
- Curse of the Yellow Sign: meine absolute Lieblingsabenteuer Trilogie. Ich feiere ständig ab was John Wick hier geschaffen hat. Den 1. Teil Digging for a Dead God habe ich in unterschiedlichsten Konstellationen bald 10x geleitet und mehr als 50 Spielern das fürchten gelernt.
Stand: Oktober 2018